Irgendwann ging dann der Wind aus

17. – 20.6.2021 – Nachdem wir Norderney verlassen hatten setzten wir die Segel und fuhren in die Nacht. Leider konnten wir keinen direkten Kurs fahren, und so mussten wir Richtung Westen aufkreuzen.

Knapp vor Mitternacht war dann der Wind weg. Unter Motor ging es daher bis zur Einfahrt ins Molengat, einer Meerenge zwischen der Insel Texel und der Sanddüne Noorderhaks. Dort setzten wir das Groß und steuerten durch diese sehr flache Enge. Der Wind wurde immer stärker und wir motorten die letzten beiden Stunden gegenan bis zum Hafen Den Helder.

Zwischen Texel und Noorderhaks

Am nächsten Tag starteten wir zu Mittag und erreichten nach acht Stunden IJmuiden am Eingang des Nordseekanals, der die Nordsee mit dem Markermeer verbindet und an dem auch Amsterdam liegt.

Am Morgen des nächsten Tages verließen wir IJmuiden und fuhren unter Motor nach Scheveningen.

Es ist gut, starke Freunde zu haben!
Die sind es!

Die Wettervorhersage für die Weiterfahrt nach Frankreich am nächsten Tag war günstig: Wind aus NO bis NNO mit 4 – 5 Beaufort.

Es sollte doch anders kommen!

 

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