Entlang der nördlichen Bretagne Richtung Westen

17.7. – 19.7.2021 – Zu Mittag des 17. Juli verließen wir Saint Malo. Die letzten Tage waren sehr beeindruckend und vor uns standen nun einige Segeletappen.

Unser erstes Ziel war Saint-Quay-Portrieux. Vorbei am Cap Fréhel konnten wir die gesamten 35 Seemeilen segeln. Wir schafften die Strecke in knapp 6 Stunden, was einen tollen Schnitt von 6 Meilen pro Stunde bedeutete.

Domenika beim Cap Féhel
Der alte Hafen von Saint-Quay
Auf Grund der Strömungsverhältnisse starteten wir am nächsten Morgen wie am Tag zuvor erst um Mittag in Richtung Perros-Guirec. Mitlaufender Strom ist vor allem an den Caps immer besser als gegenan 😊! Wir wollten in Perros-Guirec vor der Hafeneinfahrt ankern. Zu unserer Überraschung lagen dort Bojen aus und Domenika schaffte es nach einer kurzen Einweisung souverän, die Boje beim ersten Versuch mit dem Bojenhaken zu erwischen.
Das erste Mal auf dieser Reise probierten wir das Dinghi aus, um einen Landgang zu machen. Leider gab es keine Möglichkeit, sicher anzulanden und so kehrten wir unverrichteter Dinge zurück auf die ALDA.
An der Nachbarboje legte ein alter Traditionsegler an und barg dann sein Gaffelsegel. Schön, dass es noch Menschen gibt, die diese Juwelen der Seefahrt erhalten und nutzen.
Altes Segelschiff in Perros-Guirec
Am letzten Tag dieses Reiseabschnittes konnten wir das erste Mal mit dem Gennaker segeln. Für mich ist es immer wieder eine Freude, das bunte große Segel zu setzen.
Mit dem Gennaker Richtung Roscoff
In Roscoff angekommen machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Roscoff ist für mich ein sehr netter kleiner Ort mit allerdings vielen Touristen. Mit der vorgelagerten Insel Ile de Batz gibt er ein schönes Bild ab.
Blick auf Roscoff in der Meerenge zur Ile de Batz

Add Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *