• Mai 12, 2018
  • 2018
  • by Hans-Peter Muckenschnabel
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Nordsee und Tide, für uns alle das erste Mal!

12. – 15.5.2018 – Am Sonntag zeitig in der Früh starteten wir zu viert von Scheveningen Richtung Den Helder. Wenig Wind ließ uns den Motor starten. Auf der Höhe von IJmuiden beschlossen wir, dort nochmals aufzutanken um die Nacht durchzufahren und so viel wie möglich Strecke zu machen. Gesagt, getan.

Wieder auf der Nordsee frischte der Wind aus NW merklich auf und wir setzten Segel. Herrliches Am Wind-Segeln bis in den Morgen hinein bescherte uns eine kurzweilige Nacht.

Reinhard und Gerald beim Rasten

Im Laufe des nächsten Tages verließ uns dann der Wind und somit beschlossen wir, die nächste Nacht in Lauwersoog zu verbringen. Wir hatten allerdings die Rechnung ohne den Wirt, sprich die Tide, gemacht! Für eine Strecke von acht Seemeilen benötigten wir glatt vier Stunden! Dafür war das Essen dann umso besser.

Mit Gerald gut gelaunt in Lauwersoog

Da wir schnell lernen waren wir am nächsten Morgen in einer Stunde aus der Ausfahrt von Lauwersoog draußen und wieder am offenen Wasser. Mit einem schönen 3er Wind ging es Richtung Osten. Gegen Abend hatten wir Norderney querab und beschlossen, der Insel einen Besuch bis Mitternacht abzustatten, etwas zu essen und dann mit ablaufendem Wasser weiter zu fahren.

Der Hafenmeister riet uns dringend davon ab, im Finsteren die unbeleuchtete Ausfahrt zu riskieren und so war unser Aufenthalt nur von sehr kurzer Dauer. Für ein leckeres Krabbenbrötchen ging es sich aber aus!

Von Norderney weg verließ uns der Wind und wir motorten vorbei an der Wesermündung bis vor die Einfahrt zur Elbe. Dort ließen wir uns ohne Wind treiben und genossen ein herzhaftes Frühstück.

Mit auflaufendem Wasser starteten wir Richtung Brunsbüttel und erreichten dieses gegen Abend. Gleich nach der Schleuße machten wir in der Marina fest und genehmigten uns in der örtlichen Marina ein (zwei?) herzhaftes Bier und eine Pizza.

Mit 20.170 Containern Ladekapazität eines der größten Schiffe der Welt
Peter, Gerald, Hans-Peter und Reinhard in Brunsbüttel

 

 

 

 

 

 

 

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