Die letzten Tage in Portugal

27.4. – 30.4.2022 – Josef kam an Bord! Ich habe mich sehr gefreut, weil ich mit ihm schon einiges erlebt hatte (Segeln in der südlichen Bretagne, Biskaya-Überfahrt) und ich seine ruhige, unaufgeregte Art sehr schätze.

Josef – voriges Jahr in Viveiros

Am nächsten Morgen legten wir in Vilamoura ab. Unser Ziel war die große Lagune von Faro. Wir wollten dort im Ostteil vor der Ortschaft der Insel Ilha da Culatra vor Anker gehen. Gesagt, getan, wunderbarer Südwest-Wind ließ uns bis zum Ankerplatz segeln!

Die Insel bietet Richtung Atlantik einen wunderschönen Sandstrand. Erreicht wird dieser über die an der Algarve üblichen Holzwege, die überall zwischen den Dünen verlaufen.

Strand der Ilha da culatra
Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Spanischer Grenze. Diese wird gebildet durch den Rio Guadiana. Sowohl in Portugal (Villa Real de San Antonio) als auch in Spanien (Ayamonte) gibt es eine gut geschützte Marina im Mündungsbereich des Flusses.

Wir haben uns für Villa Real entschieden, vielleicht, weil wir ja jetzt sowieso nur mehr in Spanien unterwegs sein würden? Die Stadt ist nichts Besonderes, aber wir haben uns wohl gefühlt.

Nun galt es, auf ein gutes Wetterfenster Richtung Cadiz zu warten. Der nächste Tag versprach null Wind und so setzten wir uns ins Dinghi und fuhren über den Rio Guaduana nach Ayamonte.

Plaza de la Laguna in Ayamonte

Der 1. Mai versprach ab Nachmittag Wind aus SW, Stärke 3 Beaufort (ca. 10 – 12 kn), in der Nacht dann auffrischend. Unsere Fahrt ins Mittelmeer konnte also starten!

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