Sightseeing mit Basis Antibes

14.7. – 19.7.2022 – Am Morgen des 14.7. verließen wir Saint Tropez und segelten in Richtung Antibes. Bei leichten achterlichen Winden konnten wir den Großteil der Strecke segeln.

Mein Ziel war es, westlich des Cap d’Antibes und südlich von Port du Crouton zu ankern. Nachdem es dort zu schwellig war, fuhren wir weiter und ankerten direkt vor der Stadtmauer von Antibes.

Rechts im Hintergrund das Picasso-Museum

Noch am Abend ruderten wir mit dem Dinghi in eine geschützte Badebucht und besuchten die Stadt Antibes. In der alten Markthalle genossen wir ein Glas Wien.

Am nächsten Tag ging es mit dem Zug nach Cannes. Die Straßen waren sehr voll und wir starteten in Richtung Kirche Notre Dame d’Espérance. Vom Hügel hat man einen schönen Ausblick auf den Hafen und die Stadt.

Blick auf Cannes

Sisi wollte unbedingt ins Hotel Carlton auf einen Kaffee gehen. Leider war dieses wegen einer Generalsanierung komplett geschlossen. So bummelten wir noch eine Zeitlang durch das mondäne Cannes, ich erfreute mich an den schönen Autos und Sisi an den eleganten Geschäften.

Am Abend hatten wir von unserer ALDA aus noch die Möglichkeit, ein imposantes Feuerwerk anlässlich des französischen Nationalfeiertages mitzuerleben.

Der darauf folgende Tag gehörte ganz Antibes. Wir schlenderten durch die engen Gassen und unser erstes Ziel war der Wochenmarkt. Unter tausenden Kleidern, Pullovern und sonstigen Gewändern fand Sisi zielsicher die eine, die feine, die beste aller Lederjacken 😂!

Danach ein Imbiss in einem sehr netten Lokal, das von jungen Leuten geführt wurde, und weiter ins Picasso-Museum. Wenig Kunst von Picasso selbst und auch sonst wenig Objekte, die uns wirklich gefallen haben, waren doch etwas enttäuschend.

Antibes selbst ist wunderschön und hat es uns angetan. Es gibt entlang der Stadtmauer viele KünsterInnen, die ihre Exponate ausstellen. Die Gassen sind voller netter, kleiner Geschäfte und die Plätze laden mit den vielen Tischen der angrenzenden Cafés zum Verweilen ein.

Langsam gingen die zwei Wochen mit Sisi wieder vorbei. Wir wollten unbedingt noch nach Nizza und so fuhren wir am nächsten Tag mit dem Zug in die Stadt. Nizza hat einiges zu bieten. Wir beschränkten uns darauf, den Flair der Stadt aufzusaugen, begnügten uns mit einigen wenigen Hotspots, und bummelten einfach durch die vielen schönen Straßen, Gassen und über die teils großen Plätze.

Basilika Notre-Dame de l’Assomption
Der Justizpalast von Nizza
Am Place Masséna, im Hintergrund die Galarie Lafayette

Nach drei Tagen vor Antibes fuhren wir am nächsten Morgen in die Marina Saint Laurent du Var in der Nähe des Flughafens. Es war sehr heiß und wir schlenderten träge entlang der Strandpromenade. Da half dann ein Mojito und der einbrechende Abend.

In der Früh brachte ich Sisi zum Flughafen. Zwei wunderbare Wochen an der Cote d’Azur waren zu Ende. Resumee: Viele Menschen im Hochsommer – viele Motorboote – das Wasser nicht so klar, wie wir es schon erlebt hatten – interessante Orte.

Man muss es einfach einmal mit dem eigenen Segelboot erlebt haben! Einmal ……………

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