Beim Segeln nur mit dem Strom!

11.7. – 13.7.2021 – Am Nachmittag des 10.7. kam Erich mit seiner Tochter Domenika an Bord. Ich kenne Erich seit langen Jahren und er hat mir oft geholfen, wenn ich Unterstützung seelischer oder/und körperlicher Natur brauchte.

Den nächsten Tag nutzen wir, um Cherbourg etwas näher kennenzulernen.

Blick auf Cherbourg vom Musée de la Libération

Am 11. Juli machten wir uns dann auf Richtung Dielette. Da wir unbedingt mit der Strömung rund ums Cap de la Hague herum mussten übten Domenika und Erich im riesigen Vorhafen noch das Fahren mit dem Motor. Achter nach vorne, dann zurück ….. 😉 .

Zur Krönung sahen wir noch zwei Delphine. Unter Segeln ging es am Wind Richtung Cap de la Hague. Wir mussten aufkreuzen, aber das machte nichts, da wir Zeit genug hatten. Cap de la Hague, Strömungen bis 6 Knoten, unmöglich, gegen den Strom zu umrunden. Das Wasser brodelte, der Wind war weg und wir pflügten unter Maschine Richtung Süden durch diese Naturgewalten.

In Dielette mussten wir 20 Minuten warten, da noch nicht genug Wasser in der Hafeneinfahrt stand, um an unseren Liegeplatz zu gelangen.

Nördlich von Dielette erstreckt sich ein 10 km langer und breiter Sandstrand Richtung Cap de la Hague. Am nächsten Tag spazierten wir lange zuerst am Strand und dann oben an der Steilküste entlang zurück nach Dielette.

Der lange Strand nördlich von Dielette

In einer Boulongerie in Siouville nördlich von Dielette kauften wir extrem leckeres Eis und vor allem ein herrliches Zitronen Eclair. So etwas habe ich in ganz Frankreich nicht mehr gefunden!

Auf unserem Weg fanden wir wilden Ruccola, der uns ein wunderbares, gesundes Abendessen bescherte. Es kann so schön einfach sein!

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